Als Rundstahl geschmiedet bezeichnet man Stabstahl in Rundform, der in Freiformschmiedepressen produziert wird. Dies betrifft vor allem Rundstahl-Abmessungen im Bereich Ø 250 mm und größer.

Zur Produktion von Rundstahl gibt es zwei maßgebliche Produktionsverfahren: Walzen und Schmieden. Das Walzen erlaubt eine kontinuierliche Produktion von Rundstahl und ist für die Durchmesserbereiche Ø 15 – 350 mm technisch machbar und auch günstiger als das Schmieden. Für größere Abmessungen ist technisch nur noch das Schmieden via Freiformschmiedepresse möglich. Hier geht die technische Machbarkeit bis über 1.000 mm Durchmesser. Übrigens gibt es einsatzbedingt auch Rundstahl geschmiedet, der nur einen Durchmesser von Ø 100 mm oder weniger hat. Technisch ist es machbar, preislich jedoch weit teurer als das Walzen.

Produktion von geschmiedetem Rundstahl

Um geschmiedeten Rundstahl zu produzieren, wird in den meisten Stahlwerken ein grober Rundstab auf einer Schmiedepresse vorproduziert. Die Abmessungstoleranzen können an dieser Stelle noch beträchtlich sein (bis zu +/- 10 mm). Um den Rundstab nun auf Maßgenauigkeit zu bringen, wird er teils auf großen Drehbänken abgedreht. Hier sind dann die gängigen Abmessungstoleranzen leicht zu erreichen.

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